„Was einer nicht schafft, das schaffen viele.“ Das genossenschaftliche Prinzip, das Friedrich Wilhelm Raiffeisen vor 200 Jahren prägte, ist aktueller denn je. Es ist quasi das genossenschaftliche Grundgesetz, auch für die Volksbank.
„Die Genossenschaft, die sich an das Prinzip hält, strategisch vorausschauend plant und verantwortungsbewusst handelt, kann auch in Zeiten niedriger Zinsen sowie regulatorischen, gesellschaftlichen und digitalen Herausforderungen solide Ergebnisse einfahren.“, so der Tenor von Aufsichtsrat und Vorstand bei den diesjährigen MitgliederTreffs. In Bortfeld, Königslutter, Flechtingen, Gebhardshagen und Wolfenbüttel stellten sie die Zahlen 2017 und die Ergebnisse der Vertreterversammlung vor.
Und die Ergebnisse der Bank zeigen es. Auf der einen Seite ein betreutes Kundenwertvolumen von 3.897.405.657 Euro (ein Plus von 6,8 Prozent). Auf der anderen Seite steht eine Bilanzsumme von 1.890.833.046 Euro (ein Plus von 5,5 Prozent) mit einem ausgewiesenen Eigenkapital von 200.638.418 Euro (ein Plus von 7,1 Prozent).
Die Summen sieht der Vorstand nicht nur als reine Zahlen an. Sie sind vielmehr das Ergebnis aus strategischer Planung, operativem Handeln und dem, was 460 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geleistet sowie Kunden und Geschäftspartner der Bank an Vertrauen geschenkt haben.
Detailliert stellten die Redner im Laufe der Veranstaltung die Resultate vor. Von Eigenkapitalquote bis Verwaltungsaufwendungen, von Zinsüberschuss bis Kernkapital: Der Vorstand ist höchst zufrieden mit dem Jahr 2017 und schaut positiv nach vorne. „Wir sind ein wesentliches Wirtschaftsunternehmen der Region und sind uns unserer Verantwortung bewusst. Auch unser künftiges Handeln richten wir in gewohnter Weise strategisch sinnvoll aus – immer mit dem Ohr am Markt.“
Die Zahlen, das solide Geschäftsjahr und das wirtschaftlich gewinnbringende Jahr bestätigte auch der Aufsichtsrat. „Wir haben den Jahresabschluss, Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses erörtert und geprüft. Ergebnis: Für in Ordnung befunden. Die Vertreterinnen und Vertreter haben das Geschäftsjahr 2017 im Rahmen der Vertreterversammlung beschlossen.“ Sie stimmten ebenfalls bei der Dividende zu: 29 566 Mitglieder erhalten 6,5 Prozent Dividende für das vergangene Geschäftsjahr, das sind 708.210 Euro.